Die technischen Fortschritte bei der Editierung des Genoms von Prokaryonten und Eukaryonten inkl. des Menschen haben zahlreiche ethische, rechtliche und gesellschaftliche Fragen aufgeworfen. Das ist in erster Linie der Anwendung der CRISPR/Cas-Methode (clustered regulatory interspaced short palindromic repeats– gruppierte kurze palindromische Wiederholungen mit regelmässigen Abständen, und CRISPR-associated protein– CRISPR-assoziiertes Protein) geschuldet.
Die Deutsche Max Planck Gesellschaft hat nun eine Stellungnahme zu den wissenschaftlichen und translationalen Auswirkungen der Genom-Editierung und der daraus resultierenden ethischen, gesellschaftlichen und ethischen Fragen verfasst, die diese Problematik kurz und prägnant erläutert.