in einem Kongressbericht fasst U. Kiesswetter die bisherigen Erfahrungen der ersten fünf Jahre der Verwendung von Denosumab im klinischen Alltag kurz zusammen. Es hat sich gezeigt, dass Denosumab bei PatientInnen mit Osteoporose zu einer signifikanten Frakturreduktion führt, wobei dieser Effekt insbesondere den kortikalen Knochenanteil betrifft. Dies gilt allerdings nur für PatientInnen mit hoher Therapie-Persistenz, und dies war bei 91,5% gegeben.
Besonders interessant scheint die kürzlich erfolgte Zulassung von Denosumab für die Behandlung der Osteoporose des Mannes zu sein. Abgesehen von den klinischen und röntgenologischen Befunden wird die positive Wirkung von Denosumab bei Osteoporose auch durch Laborparameter, wie P1NP und ICTP und RANKL untermauert.
P1NP, ICTP und RANKL werden in unserem Labor bestimmt.
Ref.
U. Kiesswetter
„Denosumab (ProliaÒ): Die ersten 5 Jahre im klinischen Alltag“
J Miner Stoffwechs 2015; 22(2); S. 60/61