Die Cöliakie entwickelt sich aufgrund einer genetischen Prädisposition.
Sie ist eine HLA-assoziierte Erkrankung und tritt insbesonders bei Trägern von HLA-DQ2 und HLA-DQ8 auf. Homozygote Konstellationen bergen ein grösseres Risiko als heterozygote.
Die pathogenen Gliadin-Peptide werden von der o.g. HLA-DQ-Molekülen besonders gut gebunden und den CD4+T-Zellen präsentiert.
Peptide von deamidiertem Gliadin binden besser an HLA-DQ2 und HLA-DQ8 als Peptide von nativem Gliadin und sind daher stärker pathogen.