Methode
Enzymimmunoassay (EIA)
Zielstruktur
Immunglobulin E (IgE) im Serum. Es liegt als Monomer vor. Es stellt in gesunden Personen 0,05% des gesamten Immunglobulins.
Pathogenetische Rolle
IgE bindet mit seinem konstanten Teil an Rezeptoren der Mastzellen und führt zu deren Aktivierung, u.a. Freisetzung von Histamin und anderen vasoaktiven Mediatoren. Zudem bindet IgE an die Oberfläche von eosinophilen und basophilen Granulozyten. Auf der -in der zellgebundenen Situation- freien Seite des IgE-Moleküls erkennt es Allergene und Parasiten und sorgt so für eine zielgerichtete toxische Reaktion.
Folgeuntersuchungen
Bei Verdacht auf eine Typ I Allergie empfehlen wir die Bestimmung von spezifischen IgE gegen verdächtigte Allergenquellen aus dem Serum.
Kassenleistung
Ja