Bei der Diagnosestellung findet man oft einen sehr hohen Anteil monoklonaler Immunglobuline (Ig) und eine stark verminderte Produktion der restlichen polyklonalen Ig aufgrund der Verdrängung der anderen B-Zell Klone.
Klinisch zeigt sich dies in Form einer Immunsuppression.
Bei erfolgreicher Therapie nimmt die Konzentration des M-Proteins ab und die polyklonale Ig-Produktion normalisiert sich, d.h. sie nimmt zu.
Ein Rezidiv manifestiert sich im erneuten Anstieg des M-Proteins bei gleichzeitiger Suppression der polyklonalen Ig-Produktion.